Hexagon Kulturbeutel – Vergessene Schätze Challenge

Mit diesem Hexagon Kulturbeutel läute ich die Vergessene Schätze Challenge erneut ein. Die Nähchallenge hat mir beim letzten Mal so viel Spaß gemacht und ich war traurig, als ich sie unterbrechen musste (ihr erinnert euch an die zwei Umzüge letztes Jahr). Darum habe ich mir gedacht, starten wir einfach erneut! Wer ist wieder dabei? <3

Die Themen werden vorerst dieselben wie beim letzten Mal sein (außer der Oktober, den habe ich kurzfristig geändert – mehr dazu morgen). Im September ist/war das Thema also wieder (genau wie im September 2019) „grafisch“.

Da ich 2019 bereits viele Stoffe zu diesem Thema herausgesucht hatte, habe ich einfach erneut auf dem Foto von damals nachgeschaut, welche der Stoffe ich noch nicht verwendet hatte und habe mich als Hauptstoffe für die pastelligen Hexagon und Dreiecke entschieden. Diese Canvas Stoffe habe ich vor vielen Jahren bei Alles für Selbermacher gekauft.

Kombistoffe und weitere Materialien

Auch die Kombistoffe wollte ich wieder passend zum Thema wählen und auch wieder „so alt wie möglich“. Entschieden habe ich mich für diese drei unterschiedlichen Stoffe, die aber trotzdem alle auch zum Außenstoff passen. Nur bei dem Reißverschluss war ich mir noch nicht sicher… Aqua oder doch lieber Altrosa? Ich habe euch abstimmen lassen und die Mehrheit war für Aqua. Alles klar! Los geht’s.

Kulturbeutel – einfach drauf los

Die Zeit war nun schon etwas knapp, nachdem ich entschied, dass die Challenge wieder starten soll. Daher wollte ich nur ein einfaches, schnelles Täschchen nähen. Der doch recht groß gemusterte Stoff soll natürlich wieder im Mittelpunkt stehen, also darf das Täschchen nicht zu klein sein und nicht zu sehr geteilt. Ich entschied mich für einen Kulturbeutel.

Der bereits existierende Hansedelli Kulturbeutel erschien mir nicht ganz passend, weil da zu viel vom unteren Teil des Stoffes weggeschnitten würde. Darum habe ich mir kurzerhand Maße ausgedacht und ohne vorhandenes Schnittmuster einen neuen Kulturbeutel genäht. Die genaue Vorstellung, wie der Kulturbeutel aussehen soll, ist auch erst nach und nach beim Nähen entstanden. Ich habe mich hierbei einfach vom Stoffmuster inspirieren lassen.

Grafische / geometrische Details

Auf der Vorderseite habe ich ein kleines Steckfach integriert und die Blende als „halbes Hexagon“ angefertigt, sodass es exakt in das Muster hineinpasst. Das Innere des Steckfachs ist mit dem rosafarbenen Stoff mit goldenen Pünktchen gestaltet.

Die Rückseite ist hingegen ohne Teilung angefertigt. Die Seiten habe ich so gestaltet, dass sie im geschlossenen Zustand eine dreieckige Form bilden, passend zum Dreieck-Stoff. Im geöffneten Zustand falten sie sich aber weiter aus, sodass man den Kulturbeutel weit öffnen kann.

Rundherum ist der Kulturbeutel mit Schrägband (das für mich auch irgendwie „grafische Linien“ sind) eingefasst, welches ich als einziges Material neu dazu gekauft habe. Ich habe mich hier für eines in braun von Stoff und Stil entschieden, weil es so gut zu meinem gewählten Kunstleder passte. Arbeitet ihr gerne mit Schrägband? Ich mag es hin und wieder sehr gerne, auch wenn es hier an den unteren Ecken schon ein wenig kniffelig war und gaaaanz genau hinschauen darf man auch nicht. 😛

Innen im Kulturbeutel

Schauen wir einmal hinein in den Kulturbeutel, denn hier finden sich zwei der Kombistoffe wieder. Zum einen der petrolfarbene Stoff mit Dreiecken, der das Innere bildet und zum anderen der senfgelbe Stoff, aus dem ein kleines Steckfach geworden ist.

Ansonsten ist der Kulturbeutel innen eher schlicht gehalten. Das Innenteil habe ich mit Hilfe von Stylefix komplett mit einem dünnen, kaschierten Schaumstoff bebügelt, sodass die Tasche einen guten Stand hat, aber trotzdem flexibel bleibt.

Das war es auch schon und ich bin stolz auf mich, dass ich das September Thema so kurzfristig noch geschafft habe. Habt ihr es auch noch geschafft? Dann verlinkt doch gerne mal euren Blog in den Kommentaren.

Morgen startet auch schon das Oktober-Thema, welches ich hier auf dem Blog bekannt geben werde. Ich sag nur soviel: es wird „einfarbig“ und dabei richtig knallig – aber alles aus einem guten Grund. Das wird eine richtige Herausforderung für mich… Seid gespannt. 😀

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