Heute geht es um die Eheringe. ❤ Warum mein Verlobungsring dafür „zerstört“ wurde und warum wir fast ohne den Ring des Bräutigams heiraten mussten, (😬) verrate ich euch heute hier im Beitrag. 😅
Eheringe und DIY Ringbox
Passend zur DIY Wedding waren auch unsere Eheringe eine Sonderanfertigung der kleinen, regionalen Schmuckdesign-Werkstatt Badenmüller (Werbelink), wo wir damals auch den Verlobungsring schon haben anfertigen lassen. 🥰
Auch die Ringbox für die Feier wollte ich natürlich selber machen. Im heutigen „SonntagsDing“ bei den „Die Ebookmacher“ findet ihr ein kleines, kostenloses Tutorial von mir, wie ihr solch eine Ringbox ganz einfach selbermachen könnt.
Fotos: Hochzeitslicht
Ohne Eheringe keine Hochzeit… oder?!
Eigentlich trage ich nur selten Schmuck, daher war es für mich sehr schwierig zu entscheiden, was ich „für den Rest meines Lebens“ am Finger tragen möchte… Wie auch mein Brautkleid, sollte der Ring nicht pompös oder „aufdringlich“ sein, sondern eher filigran und zeitlos. 🥰
An meinen Verlobungsring (Werbelink) hatte ich mich nun nach einem Jahr aber schon so gewöhnt, dass ich ihn gerne weiterhin tragen wollte. Vielleicht kann man die beiden ja kombiniert tragen?
Idee Nummer eins war, meinen Ehering an den Verlobungsring anzupassen. Da dieser sich aber nach vorne hin etwa höher aufbaute, würde auch der Ehering etwas „robuster“ aussehen… Nee, das wollte ich nicht.
Fotos: Hochzeitslicht
Dann kam die spontane Idee der Goldschmiedin: „Ich schmelze deinen Verlobungsring wieder ein und wir machen 2 neue Ringe draus, die perfekt ineinander und zu dir passen“. Mein erster Gedanke:
„WAS? Ich soll meinen Verlobungsring zerstören?“ 😱
Ich habe zugestimmt – eine wunderbare Idee, wie sich später herausstellte. Denn das eingeschmolzene Gold meines Verlobungsrings floss nicht etwa wieder in MEINE Eheringe, sondern in den Ehering meines Mannes. 😃 Nur der Smaragd wurde wieder in meinen neuen Ring eingearbeitet, sodass wir nun beide immer einen Teil des Verlobungsring bei uns tragen. Ist das nicht wunderbar? 🥰
Fotos: Hochzeitslicht
Da wir nicht in Lübeck geheiratet haben, sondern in meiner Heimat, konnten wir die Eheringe erst am Tag vor der Hochzeit final anprobieren. Eigentlich ja kein Problem, hatten wir sie doch zu Hause selber ausgemessen und alle Infos übermittelt. Doch dann der SCHOCK 😱
Der Ehering des Bräutigams war zu klein!
Ein Tag vor der Hochzeit… Er hatte sich ein paar Wochen zuvor die Hand verknickt, weshalb der Finger wohl noch immer etwas angeschwollen war und wir hatten vergessen nochmal nachzumessen.
Zum Glück bot uns die Goldschmiedin an, sich direkt noch einmal dran zu setzen und ihn eine Nummer größer zu formen, sodass wir ihn am selben Abend dann doch endlich abholen konnten, um am nächsten Tag heiraten zu können. 🥰
Fotos: Hochzeitslicht
Meine Ringe passten zum Glück direkt super. 😁 Ich hatte ihr im Vorfeld ein paar Beispielbilder gezeigt, wie ich es mir vorstellte und wusste aber bis zum Schluss nicht genau, wie meine Ringe nun aussehen würden. Doch als sie mir Fotos der fertigen Ringe zeigte, war ich sehr erleichtert, denn sie sind perfekt! Genau so hatte ich es mir vorgestellt – filigran mit einer kleinen „Ecke“ und darin ruhend der Smaragd aus dem vorherigen Verlobungsring. Und trotzdem zwei einzelne Ringe, sodass ich beide auch separat tragen kann.
Wir sind wirklich happy mit unseren Eheringen und freuen uns drauf, sie für den Rest unseres Lebens zu tragen. 🥰 Die Ringbox nutzen wir künftig als kleine Schmuckschatulle. Alle Materialien dafür hatte ich übrigens kurzfristig und spontan bei Depot gekauft. In Herzform fand ich es eigentlich ein wenig kitschig, aber ich war mal wieder etwas spät dran… Sonst hätte ich mir vermutlich eher eine 6-eckige Ringbox (Werbelink) gekauft. Das Ringbox-Tutorial findet ihr jetzt auch hier auf meinem Blog.
Oh Gott mir kommen gerade die Tränen. Soo schön die Geschichte eurer Eheringe.